News:2017-05-02 – Nordnorddeutschland testet Langstreckenkutter

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News vom 02.05.2017

Der nordnorddeutsche Herrscher Big Torst-En von der SPD versprach im sogenannten Walkampf (Abkürzung für Wal-Kamel-Pferd angesichts des bevorstehenden Wahlwettspieles "Auf welches Pferd setzen Sie? Welches große Saugetier soll Ihnen künftig die Landes-Steuergroschen aus dem Geldbeutel saugen?") den Bau einer Mauer zu Dänemark. Sein Gegendkandidat Günther von der CDU hingegen verspricht seitdem eine Mauer zu Südnorddeutschland, strategisch klug, um dem jetzigen Herrscher Nordnorddeutschlands den Süd-Schleswig'schen Wahlwettspielerverband als Koalitionspartner abspenstig zu machen. Die Spitzenkandidatin der Kamelopedia Höcklinde von Husum hingegen verspricht beide Grenzbefestigungen, aber nicht als harte Lösung eh nicht vorhandener Probleme mit den nördlichen und südlichen Nachbarn, sondern als weiche Lösung in Form mindestens 10 Meter hoher Grenz-"Befestigungs"-Dünen aus feinem Wüstensand, den Ägypten als Abraum vom Neubau des Suezkanales preisgünstig abzugeben hat. Damit hat sie ja wohl den Vogel abgeschossen, oder?

Könnte eine Meerjungfrau den Kutter aufhalten?

Big Torst-En gibt aber nicht auf. Rechtzeitig vor der Wahl setzt er auf die militärische Karte, und ordnete den sofortigen Test des auf Hallig Hooge im Geheimen entwickelten strategischen Kampf-Kutters an. Der Langstreckenkutter ist fähig, zwei Dutzend Fischsprengköppe in Rekordgeschwindigkeit von einhundert Knoten im Radarschatten an ein beliebiges Ziel an der amerikanischen Ost-Küste heran zu bringen. Die Sprengkraft der neuen Superwaffen ist die von mehreren Kilo-Tonnen Surströmming, dem kurz vor der Dosenexplosion stehenden faulen schwedischen Dosenfisch. Gegen den Gestank dieser Stinkbomben helfen keine Gasmasken.

Unter diesem Druck gab Donald Trampeltier im amerikanischen Haushaltsstreit nach und verzichtet deshalb vorläufig auf die von ihm versprochene Mauer zu Mexiko. Das gesparte Geld muss er nun an der Ostfront gegen die albig-holsteinischen Angreifer einsetzen. Mit Patridiot-Prärie-Büffel-Dung-Raketenwerfern spielt er nun ein Stalin-Orgelkonzert als Abwehrzauber gegen die stinkenden Fischköppe. Big Torst-En gibt sich dennoch siegesgewiss: "24 Fischsprengköppe auf einen Schlag schafft nichtmal das tapferste Schneiderlein". Vermutlich heute Abend werden die Stinkbomben auf Amiland abgeschossen, vermutlich auf des US-Präsidenten beliebtes Quartier Trampelsschanze in Florida. Heute Nacht wird als Antwort dessen bisher stinkigster Tweet auf Twitter erwartet. Aber es wird noch spannender: Wird des Präsidenten Schwiegersohn Jaco Kushner der Held des Tages, wenn er die dann vor Fischgestank in Ohnmacht gefallene Ivanka Trampeltier wachküsst wie im Märchen? Wird Gegenkandidat Günther dem Herrscher Big Torst-En in die Parade fahren mit einem überraschenden Luftwaffeleinsatz von Fregattvögeln, welche die stinkenden Wundergeschosse aus der Luft wegschnappen, bevor sie ihr Ziel erreichen?

Der Weltsicherheitsrat beschloss aufgrund der Sachlage "Es ist was faul im Staate  Dänemark  Albig-Holstein", aber schickt als Friedenstaube nur den ehemaligen UNO-Generalsekretär Ban Ki-moon nach Kiel. Angesichts der verworrenen Lage zwischen den drei grenzbefestigenden KandidatInnEn von SPD, CDU und Kamelopedia sagen die Walfroscher ein klares Fischkopp-an-Fischkopp-Rennen voraus zwischen FDP und Süd-Schleswig'schem Walwettspielerverband, welche weniger grenzwertige, auf Grenzenlosigkeit setzende KandidatInnEn aufzubieten haben. Eine Große Koalition aus FDP und SSW würde sicherlich Albig-Holsteins Deiche einreißen, um es zur größten Wasserstraße des freien Welthandels zu machen.